FAQ

In meinen FAQs finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen, die Ihnen helfen werden, die Bedeutung einer bewussten und empathischen Kommunikation in Ihrer Beziehung zu verstehen. Sie lernen, wie man in einem geschützten Rahmen über Gefühle und Bedürfnisse spricht, und entwickeln ein neues Verständnis füreinander. Diese Erkenntnisse sind essentiell, um Vertrauen zu stärken und Konflikte konstruktiv zu lösen.

Ich begleite Sie Schritt für Schritt, um schädliche Kommunikationsmuster zu durchbrechen und sie durch empathische und unterstützende Interaktionen zu ersetzen. Gemeinsam schaffen wir ein Umfeld, das nicht nur Konflikte entschärft, sondern auch die Grundlage für eine liebevolle und langanhaltende Beziehung bildet.

Tauchen Sie ein in die Welt der paartherapeutischen Erkenntnisse und entdecken Sie, wie Sie Ihre Beziehung stärken und erneuern können. Ich freue mich darauf, Sie auf diesem Weg zu begleiten.

Vielen Paaren, die sich bereits in einer Krise oder auf dem Weg dahin befinden, fällt es schwer, alleine wieder herauszufinden. Oft geraten sie in einen Teufelskreis aus Konflikten und festgefahrenen Kommunikationsmustern und stehen sich bei der Lösung ihrer Probleme selbst im Weg. Genau hier setzt eine Paartherapie an. Als unbeteiligte, objektive Person hilft der Paartherapeut der Partnerschaft dabei, die konkreten Probleme zu erkennen und gemeinsame Ziele in der Therapie festzulegen. So kann es auch ein Ziel sein, die Frage zu klären, ob die Partner überhaupt noch zusammenbleiben wollen oder eine Trennung der bessere Weg ist.

Paartherapie bedeutet Arbeit

Partnern, die sich für eine Paartherapie entscheiden, um ihre Beziehung zu retten, muss dabei bewusst sein, dass diese harte und oft auch unbequeme Arbeit bedeutet. In einer Paartherapie können Themen aufkommen, die sie seit Jahren verdrängt und totgeschwiegen haben. Je mehr Liebe und gegenseitige Wertschätzung zwischen den Partnern noch spürbar ist, umso größer ist auch die Chance darauf, dass die harte Arbeit von Erfolg gekrönt ist und das Paar wieder zu einem liebevollen, harmonischem und glücklichen Miteinander findet.

Bereit sein für Veränderungen

Neben einem Grundgerüst aus Liebe und gegenseitiger Wertschätzung ist es Voraussetzung für eine Paartherapie, dass beide Partner bereit für Veränderungen sind. In vielen Fällen leidet ein Teil der PArtnerschaft stärker unter der unglücklichen Beziehung als der andere. Hier ist es wichtig, dass diese Gefühle klar kommuniziert und deutlich gemacht werden. Lässt sich der Partner dennoch nicht davon überzeugen, gemeinsam zur Paartherapie zu gehen, bleibt die Möglichkeit, zunächst allein einen Paartherapeuten aufzusuchen. Häufig steckt hinter der Weigerung die Angst vor Schuldzuweisung und der Konfrontation mit unangenehmen Themen. Der sich weigernde Teil der Partnerschaft hat dann die Möglichkeit, zwanglos als Angehöriger zu einem Termin mitzukommen und in diesem Rahmen über mögliche Ängste und Vorbehalte vor der Paartherapie zu sprechen.

Keine Ausflüchte suchen

Ängste und Vorbehalte vor einer Paarberatung sind oft in einer PArtnerschaft gegeben. Vielleicht ist der Zeitpunkt gerade unpassend, weil man sich mitten im Umzug befindet oder das Kind gerade eine schwierige Phase hat und viel Aufmerksamkeit braucht. Dann ist da die Scham vor der Meinung anderer, seien es Freunde, Kollegen oder die eigene Familie. Dazu kommt die Scheu davor, mit einer fremden Person über persönliche und intime Probleme zu sprechen. Partnerschaften neigen dazu, ihre Situation zu relativieren, oder sie berufen sich auf die Erfahrung anderer, bei denen eine Paartherapie nicht erfolgreich war. Mein Rat: Suchen Sie keine Ausflüchte. Wenn Sie in Ihrer Partnerschaft unglücklich sind, sollten Sie das ändern. Ängste, Vorbehalte und Scheu sind ganz normal. Überwinden Sie diese und springen Sie über Ihren Schatten. Einen besseren Zeitpunkt als jetzt gibt es dafür nicht. Wenn Sie etwas wirklich wollen, dann finden Sie auch die Zeit dafür, es zu tun.

Alte Verhaltensmuster durchbrechen und neue Wege finden

In der Paartherapie unterstützt der Paartherapeut die Partner dabei

  • wiederkehrende Kommunikations- und Verhaltensmuster zu erkennen
  • neue Perspektiven und Wege zu entdecken
  • sich gegenseitig besser zu verstehen
  • den eigenen Standpunkt klar und verständlich zu kommunizieren
  • Teufelskreise zu durchbrechen
  • wieder konstruktive Dialoge zu führen
  • Blockaden zu beseitigen
  • offen über Ängste, Verletzungen und Enttäuschungen zu sprechen
  • neue Energien freizusetzen
  • Lösungen für Konflikte und Probleme zu erarbeiten und
  • gemeinsam einen neuen, konfliktfreieren Weg zu gehen

Mit der Hilfe einer unbeteiligten Person, fällt es Paaren mit Schwierigkeiten oft leichter die Problematik dahinter zu erkennen und die Krise zu überwinden. Anstatt daran zu zerbrechen, kann es so gelingen, gestärkt daraus hervorzugehen. Denn das gemeinsame Überstehen einer Krise in einer Partnerschaft bedeutet nicht nur Arbeit, sondern schweißt auch enger zusammen.

Beziehungsprobleme können selbst in der harmonischsten Partnerschaft vorkommen. Für Paare, die sich in einer Krise befinden, ist es wichtig, eine Sache zu begreifen: Die Kunst einer glücklichen Beziehung besteht nicht darin, Liebeshürden aus dem Weg zu gehen, sie beiseitezuschieben oder totzuschweigen. Vielmehr liegt sie darin, die Botschaft und den Kern des Problems zu verstehen und gemeinsam aus der Welt zu schaffen. Auf diese Weise gelingt es den Partnern, sich nicht voneinander zu entfernen, sondern gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

Zu hohe Erwartungen – große Enttäuschung

Rosarote Brille, Schmetterlinge im Bauch, süße Liebesbotschaften, rote Rosen, heißer Sex, große Gefühle und viel Leidenschaft: So sieht die Anfangsphase vieler Partnerschaften aus. Die Partner können kaum die Augen und Hände voneinander lassen. Jede Minute, die sie getrennt voneinander verbringen, ist eine Qual. So soll es am besten immer weitergehen. Und genau hierin besteht der vielleicht größte Liebesirrtum der Menschheit. Denn selbst die ganz große Liebe kann ohne die Mithilfe der Liebenden solch hohen Erwartungen gar nicht standhalten. Irgendwann kehrt unweigerlich der Alltag ein. Die rosarote Brille verblasst, die Schmetterlinge werden träge. Und dann? Dann, könnte man sagen, beginnt erst die eigentliche Beziehung und es geht ans Eingemachte. Oftmals sind Partner enttäuscht, wenn die Gefühle der großen Verliebtheit abklingen, das aufgeregte Kribbeln nachlässt. Plötzlich streiten sie mit dem Partner über den vollen Mülleimer, das schmutzige Geschirr, die getragenen Socken neben dem Wäschekorb oder andere Kleinigkeiten, anstatt die Zweisamkeit zu genießen. Sie erkennen Macken an dem scheinbar so perfekten Traumpartner und beginnen an der Beziehung zu zweifeln. Jetzt wird die Partnerschaft einigen Belastungsproben ausgesetzt und die Liebe muss sich bewähren. Gelingt das nicht, weil zum Beispiel die Enttäuschung und die Zweifel die Überhand gewinnen, entwickelt sich die Belastungsprobe zur waschechten Beziehungs- oder Ehekrise. Im schlimmsten Fall bleiben dann als einzige Lösung die Trennung beziehungsweise Scheidung.

Ist der Alltag ein Liebestöter?

Von einer Beziehungskrise ist dann die Rede, wenn sich Probleme manifestieren, zu negativen Mustern entwickelt haben und kleine Streits zu dauerhaften Konflikten geworden sind. In einer PAartherapie geht es auch darum diese Muster zu erkennen und zu durchbrechen. Nicht selten entwickelt sich eine Beziehungskrise aus der Belastungsprobe nach der ersten Verliebtheit. Zur Enttäuschung von den unerfüllten Erwartungen kommen die üblichen Alltagsprobleme wie Stress im Job oder Geldprobleme hinzu. Da können sich gelegentliche Meinungsverschiedenheiten leicht zum scheinbar unüberwindbaren Konflikt entwickeln. Ein anfängliches Ärgern über kleine Macken des Partners geht womöglich schleichend in dauerhafte Unzufriedenheit über, die wiederum langfristig in die Beziehungskrise führen kann. Ein großer Streitfaktor – vor allem für Frauen – ist zum Beispiel eine ungleiche Arbeitsbelastung im Haushalt. Da wird dann über unerledigte Aufgaben, liegengelassene Klamotten oder die hochgeklappte Klobrille gemeckert. Schaltet der Partner irgendwann frustriert auf Durchzug und zieht sich zurück, gerät die Beziehung schnell in einen Teufelskreis. Mitunter geht das so weit, dass ein normales Gespräch nicht mehr möglich ist, weil jede noch so gut gemeinte Äußerung des einen Partners vom anderen als Angriff aufgefasst wird und so zum nächsten Streit führt.

Das Thema Sex

In den meisten Partnerschaften wird der Sex im Laufe der Beziehung seltener. Das ist durchaus normal und nicht automatisch ein Zeichen für eine Beziehungskrise. Sex ist eben nicht alles in einer Partnerschaft. Beziehungen lassen sich in drei Bereiche unterteilen:

  • Liebe
  • Freundschaft
  • Lust

Im Idealfall sind die drei Bereiche für beide Partner gleichermaßen erfüllt. Genauso funktionieren aber auch die wenigsten Beziehungen ganz ohne Sex. Wichtig ist eine gute Balance und vor allem, dass beide Partner mit dem Sexleben – egal wie ausgeprägt dieses nun sein mag – zufrieden sind. Nur wenn das Paar über unerfüllte sexuelle Wünsche redet, können diese auch erfüllt werden. Ansonsten stellt sich schnell bei einem oder beiden Beteiligten eine sexuelle Unzufriedenheit ein. Und diese ist nicht immer, aber sehr häufig, ein Grund für Untreue.

Probleme durch veränderte Lebensumstände

Wie der Einzug des Alltags Paare in eine Krise führen kann, so können Beziehungsprobleme auch daraus entstehen, dass sich gewohnte Lebensumstände verändern. Wenn zwei Partner in einer Beziehung zusammenleben, entwickeln sie über die Zeit Gewohnheiten, feste Zuständigkeiten und Abläufe. Werden diese durcheinandergebracht, muss das Paar damit erst einmal zurechtkommen. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn ein Partner, der mehrere Jahre zuhause war, wieder in den Job einsteigt und weniger Zeit für den anderen und den Haushalt hat. Eine besonders große Veränderung für den Alltag eines Paares bedeutet natürlich die Geburt eines Kindes. Denn mit einem neuen Familienmitglied erhält das Paar gleichzeitig neue Aufgaben und zusätzliche Verantwortung. Die Beteiligten sind nicht mehr nur Partner, sondern plötzlich auch Eltern. Da fällt es besonders anfangs oft schwer, die Balance zwischen den verschiedenen Rollen zu halten. Nicht selten kommt vor allem bei Frauen die Rolle der Partnerin neben der neu erworbenen Mutterrolle zu kurz. Fühlt sich der Partner dann vernachlässigt und zieht sich zurück, steuert das Paar auf eine Krise zu. Die Paarberatung für frisch gewordene Eltern beschäftigt sich auch damit, wie die neuen Rollen in der Partnerschaft gerecht verteilt werden können.

Der Begriff „Paartherapie“ beschreibt eine Form der psychologischen Arbeit. Sie hat das Ziel, partnerschaftliche Konflikte aufzuarbeiten und zu überwinden. Anders als die Psychotherapie stellt die Paartherapie keine Heilbehandlung dar. Paarberatung, Partnerberatung und Eheberatung sind allgemeine Begriffe, die verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung von Partnern oder Ehepaaren beschreiben.

Therapie oder Beratung?

In Deutschland sind die Tätigkeiten Paartherapie und Eheberatung rechtlich nicht voneinander getrennt, sondern fallen beide unter die Kategorie „nicht heilkundliche psychologische Tätigkeiten“. Die Grenzen sind fließend. In der Regel beinhaltet eine Paartherapie auch immer eine Beratung. Eine Paarberatung muss dagegen nicht immer automatisch auch eine Therapie sein, kann aber unter Umständen in eine solche übergehen.
In der Praxis ist eine Paartherapie bei einem Therapeuten häufig tiefergehend und längerfristig ausgerichtet als eine reine Ehe- oder Paarberatung beispielsweise in einer Beratungsstelle. Grundsätzlich reicht die Bandbreite von einer einfachen Beratung mit Ratschlägen für die Partner hin zur therapeutischen Unterstützung.

Familienberatung/Familientherapie

Beschränken sich die Probleme nicht auf das Paar, sondern betreffen einen größeren Teil oder sogar die ganze Familie, erweist sich eine Familienberatung beziehungsweise eine Familientherapie als sinnvoll. Hierbei steht die Familie als soziales System im Zentrum der Therapie oder der Beratung. Genau wie eine Paartherapie hat auch die Familientherapie das Ziel, festgefahrene Verhaltens- und Kommunikationsmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Eine spezielle Form der Familienberatung ist die Erziehungsberatung. Hierbei stehen Erziehungsprobleme und die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen in der Familie im Vordergrund.

Auch wenn es Ihnen im Moment schwer vorstellbar erscheint: Mithilfe effizienter Techniken dder Paarberatung ist es möglich, sich gegenseitig wieder- und gemeinsam zur verloren geglaubten Unbeschwertheit und Geborgenheit zurückzufinden.

Die Emotionsfokussierte Paartherapie, mit der ich Paaren aus der Krise helfe, bietet genau solche Techniken. Es handelt sich bei dieser Therapie um eine strukturierte und effektive Kurzzeit-Behandlungsmethode für Paare, die sich auf aktuelle Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft sowie aus der Psychotherapieprozess- und der Psychotherapieergbenisforschung stützt. Eine Grundlage der Emotionsfokussierten Paartherapie findet sich in der Bindungstheorie des britischen Psychiaters John Bowly, die davon ausgeht, dass für eine gesunde emotionale Entwicklung von Kindern eine sichere Bindung zwischen Mutter und Kind ausschlaggebend ist. Die Annahme, dass auch Erwachsene eine sichere Bindung für ihr psychisches Wohlbefinden brauchen, bildet den Ausgangspunkt der Emotionsfokussierten Paartherapie. Spüren Paare diese Verbindung nicht mehr, kommt es zu Beziehungskonflikten. Häufig geraten Partner in ihrer Interaktion in einen Teufelskreis aus Streitspiralen, den sie alleine nicht durchbrechen können. In der Emotionsfokussierten Paartherapie helfe ich Ihnen als Mediator, ihre Probleme und die unsichtbaren Hindernisse in Ihrer Beziehung zu erkennen, sie zu überwinden und sie endgültig aus dem Weg zu räumen.

Die Wirksamkeit der Emotionsfokussierten Paartherapie ist empirisch belegt, die Behandlungsmethode wird kontinuierlich weiterentwickelt und zählt in den meisten Ländern weltweit zu den am häufigsten angewandten Formen der Paartherapie.

So unterschiedlich die Anlässe und Gründe sind, aus denen Paare sich für eine Paarberatung entscheiden, so verschieden sind auch meine Beratungen. Damit ich auf die individuellen Wünsche und Möglichkeiten der Paare eingehen kann, nutze ich innerhalb der Emotionsfokussierten Paartherapie verschiedene Therapieformen: die klassische Paartherapiesitzung, Einzelsitzungen und den Powertag.

Garantie

Sie haben am Anfang die Option, innerhalb von 20 Minuten die erste Sitzung abzubrechen, wenn Sie den Eindruck haben, dass es für Sie (aus welchen Gründen auch immer) nicht passt. Das Ganze bleibt dann für Sie natürlich kostenlos.

Diskretion

Bei der Terminvergabe wird darauf geachtet, dass es zu keinen Überschneidungen im Wartebereich kommt, um größtmögliche Diskretion zu gewährleisten.

Verschwiegenheit

Als Psychologin und Mitglied des Berufsverbandes Deutscher Psychologen unterstehe ich den berufsethischen Verpflichtungen. Alle Informationen aus den Sitzungen unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.

Online-Sitzungen

Die Beratung kann auf Wunsch auch online via Zoom stattfinden. Hierfür ist es notwendig, dass Sie sich als Paar am selben Ort befinden – also vor einem gemeinsamen Computer sitzen.